016 Hannah Sartin: Zerowaste für den Großstadt-Alltag

In meiner Heimatstadt München habe ich die wunderbare Hannah Sartin getroffen, die vor fast zwei Jahren zusammen mir Carlo Krauß und Christine Traub Münchens ersten ZeroWaste Laden „Ohne“ eröffnet. Ein super schöner, heller und freundlicher Laden, in dem man komplett ohne Stress & Abfall einkaufen kann, und so einen ‚zerowaste Lifestyle‘ in die Realität umzusetzen.

Doch was steckt eigentlich hinter der zerowaste („null Müll“) Philosophie, und wie kann das im Alltag von Stadtmenschen funktionieren? Hannah erzählt ihren eigenen Weg zu einem nachhaltigeren Alltag, was ihre Kinder damit zu tun haben, und wieso Cornflakes sie zum Eröffnen eines eigenen Unverpackt-Ladens inspiriert haben. Es ist ein sehr persönliches Interview geworden, vollgepackt mit Anfänger-Tipps zur Abfall-Reduktion und Alltags-Tricks.

Hannah hat mich selbst so mitgerissen von ihrer Begeisterung, dass ich mich kurzerhand entschieden habe, selbst eine 30-Tage-Plastikfrei Challenge zu machen. Um zu schauen, wie das so klappt, schaut doch gerne mal bei meiner Instagram Seite @impact_revolution vorbei 🙂

Eine wichtige Info habe ich noch für euch alle: Ab der nächsten Folge werde ich Impact Revolution auf Englisch weitermachen. So muss ich euch spannende social Entrepreneurs, Experten und Ecopreneurs nicht weiter wegen Sprachbarrieren vorenthalten, und kann meine Folgen mit mehr Menschen auf der Welt teilen. Ich hoffe, ihr versteht das, und freut euch trotzdem auf die nächsten Folgen! 🙂

Hier paar Tricks für einen müllfreieren Alltag: 

  • Reduziere Stück für Stück. Es muss nicht gleich das abschreckende „NULL Müll“ sein, wie bei vielem anderen auch geht es um einen Prozess, in dem du Schritt für Schritt deinen Lebensstil etwas verbessern kannst.
  • Werde kreativ: Nutze z.B. statt Küchenrolle und Wegwerf-Lappen: nimm doch einfach ein altes Laken oder sonstiges Textilstück, schneide es in Stücke, stelle ein großes Glas bereit, verwende sie nach Lust und Laune – und danach ab in die Waschmaschine.
  • Probiere „Bulkstores“ aus und fülle trockene Lebensmittel selbst in mitgebrachten Behältern ab
  • Ersetze Shampoo und Duschgel durch (Haar-)Seifen in Stücken, oder probiere alternative Rezepte wie z.B. Roggenmehl, Heilerde oder Essig aus – mehr dazu bald in einer DIY Kosmetik Folge. 🙂
  • Verzichte auf Plastiktüten beim Einkaufen: Bringe deine eigenen Tragetaschen mit und lass die durchsichtigen Obst- und Gemüsetüten einfach weg.

Hannah’s Tipps für mehr Info im Netz: 

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